Mehr Umweltschutz und mehr Geld im Gemeindehaushalt durch weniger Salz auf den Straßen,
das finden wir gut!
In „harten“ Wintern werden laut Umweltbundesamt in Deutschland mehr als 4 Millionen Tonnen
Salz gestreut. Die ökologischen Auswirkungen auf Pflanzen und Gewässer sind entsprechend
massiv. Auch Vögel und andere Wildtiere verenden nicht selten durch Vergiftung bei der Aufnahme
von Wasser aus Taupfützen.
Ökonomische Schäden durch Korrosion an Bauwerken und Fahrzeugen sind gar nicht zu
beziffern.
Daher können wir es natürlich nur begrüßen, dass Niederkrüchten den Winterdienst ab sofort
auf Haupt- und Busstrecken sowie einzelne Gefahrenpunkte beschränkt.
Dies ist in anderen Kommunen schon länger gängige Praxis und zeigt, dass bei entsprechend
angepasstem Fahr- und Gehverhalten keine erhöhten Unfallzahlen zu erwarten sind.
Dass auf Grund dieser Maßnahme in einem durchschnittlichem Winter mit ca. 35.000€
Einsparungen zu rechnen ist, ist ein schönes Beispiel dafür, dass Umweltschutz auch Geld sparen
kann. Langfristig können wir uns auch eine Prüfung alternativer Streumittel vorstellen und werden
dies entsprechend verfolgen.
Anbei zur Information der neue Streu-und Räumplan der Gemeinde.
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